Mittwoch, 21. Juli 2010

zurueck in Frankfurt

Es ist 8:50 Uhr Ortszeit und endlich habe ich wieder Zeit gefunden zu schreiben.
Ich war das ganze Wochende in Lima habe viel geschlafen, gutgegessen und mich ein wenig erholt.
Am Montag um 10:25 Uhr ging es dann Richtung Caracas (nicht ohne vorher 31 USDollar Flughafengebuehr bezahlt zu haben). In Caracas gelandet versuchte ich verzweifelt ein Internetcafe zufinden oder eine Telefonzelle. Ich wollte Freunde in Dt anrufen und Bescheid geben, dass ich wirklich auf dem Weg bin. Leider ging auf dem Internationalen Flughafen der bolivarischen Republik Venezuela nur 1 (in Worten: EIN) Telefon, die Schlange war so lang. dass ich keine Lust hatte mich anzustellen. Das Internetcafe konnte kein Geld wechseln und Kreditkartenbezahlung war auch nicht möglich. Super.
Also habe ich mein Handy angeschaltet und erstaunt festgestellt, dass es funktionierte (auf die Rechnung bin ich gespannt).
Danach versuchte ich etwas zu essen zu kaufen. Alles nur in Landeswährung ausgepreist. Na ja auf die Anchfrage was das Ganze denn in USD kostet kam ein Preis zum Vorschein bei dem es mich gruselte. Für ein Arepa (Maisbroetchen mit Schinken und Kaese)  und eine Sprite 9 USD. Leider hatte ich nur einen 10 USD-Schein. Die Kassiererin sah mich seltsam an und schrieb dann einen Gutschein, den ich beim nächsten Mal einloesen koenne. Guter Witz. Rueckgeld auch in Landeswaehrung gab es nicht.
Gutschein aus Venezuela

Der anschließende Flug verlief ganz ruhig. In Frankfurt gelandet kamm die Bundespolizei und der Zoll an Bord und kontrollierte schon mal vorab. Warum??
Egal, nach einem ereignisreichen Urlaub, den ich so schnell nicht vergessen werde bin ich wieder in Deutschland. Danke Juergen fuer deine Unterstuetzung.
Gestern habe ich mich dann erst mal geduscht und angefangen die SAchen zu ordnen. Waesche waschen, Koffer ausraeumen, Geschenke sortieren, die ca 3000 Fotos muessen noch etwas warten.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich ettliche Sachen mitnahm, die ich nicht brauchte. Zum Beispiel eine SIG-Flasche oder eine Gabel-Löffel-Kombi und anderes mehr.
So ist dass immer wieder man nimmt viel mit und braucht nur wenig davon.
Wie im richtigen Leben.

Dank an alle Leser/innen es hat mir Spaß gemacht euch zu berichten.
Wer mehr erfahren will sollte mir eine mail senden. (khkohnatgmxde).

Freitag, 16. Juli 2010

wieder in Lima

es ist 18:30 Uhr Ortszeit und wir sind alle wieder in Lima.
Das war bis gestern Mittag noch nicht klar. Nachdem wir unsere Wanderung verkuerzten wollen wir unsere fuer den 21.07.2010 geplanten Fluege von Cuzco nach Lima umbuchen auf einen frueheren Zeitpunkt.
Dhenya hetzte gestern den ganzen Morgen durch Cuzco um das zu ermoeglichen. scheinbar ohne Erfolg.
Gegen Mittag bin ich dann nochmls zu Peruvian Airlines gegangen und wollte wenigstens meinen frueheren Rueckflug bestaetigen (seltsamerweise gab es fuer mich eine Umbuchung). Beim Gespraech mit der Dame vom Counter kam heraus, das es noch genau 2 x 2 Fluege fuer heute Morgen gab. Umbuchungskosten 120 Dollar pro Flug. Unverschaemt aber sonst gab es keine Moeglichkeit. Also mussten wir in den sauren Apfel beissen und das "Angebot" annehmen.
Danach fuhren wir noch zu einem Schamanen und hatten eine Dankeszeremonie.

Heute Morgen um 7 Uhr flogen wir dann nach Lima. Da Flugzeug, dass angeblich ausgebucht sein sollte war halb leer. Typisch fuer dieses Land, dass soviel zu bieten hat sich aber immer wieder selbst ins Abseits stellt.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Choquequirao: Abenteuer pur

nach einem guten Fruehstueck sitze ich jetzt wieder im Internetcafe und will von unserer Wanderung nach Choquequirao berichten. 4 Tage und drei Naechte Abenteuer pur, bis an die Grenzen der Belastbarkeit und darueber hinaus.
Aber von Anfang an:
1. Tag:
Start um 3:30 Uhr in Cuzco (3500m).
Fahrt mit dem Bus nach Cachora (2785m) ca 4 Stunden.
Dort Fruehstueck und Beladen der Pferde.
Abmarsch gegen 10 Uhr (viel zu spaet).
Bis zu unserem Ziel sind es nur 33 km, dieses "nur" wird uns spaeter im Halse stecken.
Wanderung bis Capuliyoc in 2915 m
Die Gruppe ist noch froehlich vereint, mit unserem ariero Don Domingo (eine Seele von Mensch)

Abstieg nach Chikiskay (1950 m). Atemberaubende Natur, im Tal rauscht der Apurimac (einer der Quellfluesse des Amazonas.
Atemberaubende Ausblicke

Weiterer Abstieg nach Rosalina (1550m) direkt am Fluss. Voellig zerschlagen kommen wir gegen 18 Uhr dort an. Es wird schon dunkel. Die Zelte werden gerade aufgebaut.
Das Abendessen findet bei Kerzenlicht statt, denn es fehlen Lampen.
Danach sofort ins "Bett" denn Morgen geht es frueh weiter.

2. Tag:
Wecken um 4:30 Uhr. (Edwin der Koch und Valentin der Helfer bringen heissen Cocatee)
Fruehstueck und Abmarsch um 6:00 Uhr sobald genug Licht vorhanden ist.
Puente Rosalina
Aufstieg nach Santa Rosa in 2115 m. Schon jetzt zeigen sich die Grenzen der Belastbarkeit und das Pferd muss uns helfen nach Oben zu kommen.
Nach einer viel zu kurzen Pause geht s weiter nach Marampata in 2919 m. Jeder Schritt wird zur Qual. Ich frage mich was ich hier mache. Die Luft und die Kraft fehlen. Wir schleppen uns langsam weiter.

Die Anlage Choquequirao ist riesig auf der anderen Seite der Berge geht es weiter.
Gegen Mittag kommen wir im Lager an. Raqaypata liegt zwar auch auf 2900 m aber der Weg gleicht einer Achterbahn. Nach dem Mittagessen wollen wir Choquequirao besuchen.
Also nochmals 130 Hoehenmeter ueberwinden.
Wir werden entschaedigt durch die wunderbare Anlage.

Tempel in Choquequirao


die beruehmten Lamas (Quarzstein, der bei Vollmond leuchtet.

Nach dem viel zu kurzen Besuch muessen wir wieder abstiegen damit wir noch im Hellen im lager ankommen.
Eigentlich brauchte man mehrere Tage um alles  zu sehen. Schade das wir weiter muessen.
Das Abendesssen im Zelt findet in aller Stille statt. Wir sind zu muede zum reden.

3. Tag:
Aufstehen um 6 Uhr.
Abmarsch gegen 7:30 Uhr.
Der Guide Marco steigt mit Harry einem jungen Englaender nochmals auf nach Choquequirao. Wir verzichten wegen des langen Abstieges nach Rosalina.
War der Aufstieg schon schwer so ist der Abstieg doppelt so problematisch. Hier kann man nicht reiten. Es ist zu steil. Also schleppen wir uns den Hang hinunter und kommen am Ende unserer Kraeft in Rosalina viel zu spaet an (ca 12 Uhr). Dhenya schneidet mit 6 Huehneraugen aus den Fuessen, das bringt etwas Linderung der Schmerzen hilft aber den kaputten Knien nicht.
Gluecklicherweise koennne wir unseren Weg nach Chikiska in 1950 m mit den Pferden fort setzen. DAnk an Don Domingo und seinen Helfer Claudio fuer die Unterstuetzung.
Angekommen gibt es Mittagessen und wir bleiben den rest des tages dort.

Camping unter Bananen und Papaya

4. Tag
Aufstehen um 4 Uhr
Anschliessend ein mageres Fruehstueck. Der Koch und seine Helfer sehen nichts, da es an Lampen fehlt und die Taschenlampen der Crew neue Baterien vertragen koennten.
Abmarsch gegen 5:30 Uhr noch fast im Dunkeln.
Muede schleppen wir uns die Berge hinauf. Die Pferde helfen uns, Gott sei Dank.
Ab Capuliyoc laufen wir dann bis der Bus uns abholt und nach Cachora faehrt.
Dort gibt es ein tolles Mittagessen und Abschied von den Pferdeleuten.

Abschied in Cachora: Dank an Marco den Guide (2ter von Links vorne, Edwin den Koch, Don Domingo erster von links hinten, Claudio 4 von Links Hinten und daneben Valentin. Eine Supertruppe

Danach eine wilde Fahrt nach Cuzco wo wir gegen 17 Uhr ankommen.
Umzug in eine Pension, da unser Hotel keine Zimmer mehr frei hat.
Den Rest des Tages verbringen wir mit Duschen und Essen (und Internet).

FAZIT:  Gut das ich nicht wusste wie anstrengend das Ganze wird, sonst haette ich es nicht gemacht. Eine neue Erfahrung ueber seine Grenzen der Belastbarkeit zu gehen. Berauschende Natur ein unglaubliche Anlage Choquequirao entschaedigen ein wenig. 
Ich weis jetzt warum die Spanier nie dort waren. Das Gold war in Cuzco und der Weg nach Choquequirao ist einfach zuanstrengend wenn es da nichts zu holen gibt. :-)






 

bilder von der citytour

es ist 8:45 Ortszeit in Cuzco, endlich habe ich ein internet gefunden mit usb.
deshalb heir ein paar bilder der citytour.
danach kommt mehr von der wanderung.
Corcicancha in Cuzco
die Anlage Sachsuayhuaman

pukapucara, ein Wachturm

das Wasserheiligtum Tambo Machay in 3765 Meter ueber  NN
das ? Heiligtum  Quenko der groesste Teil ist wohl noch verschuettet.



Mittwoch, 14. Juli 2010

"Citytours" in Cuzco

Wir sind gerade wieder mehr oder minder wohlbehalten in Cuzco angekommen. Es ist 20:10 Uhr Ortszeit und ich will erst mal von unserer Citytour am Samstag berichten.
Danach kommt der Bericht von unserer Reise nach Choquecirao, zumal mein jetziger PC kein USB hat.

Also, als am Samstag alle das Spiel Deutschland gegen Uruguay sahen machten sich Dhenya und ich zu einer sogenannten Citytour auf (Dhenyas Mutter war auch dabei, sie war zufaellig in Cuzco).
Sogenannte Citytour da es weniger um die Innenstadt als um ausserhalb liegende Sites geht.
Wir beginnen in Coricancha, dem "Vatikan" der Inkas. Dort gibt es Rest von verschiedenen Tempeln, alles sehr beindruckend. Natuerlich ist alles von christlichen Kirchen ueberbaut. Die Grundmauern stammen von den Inkas (oder frueheren Kulturen), die Aufbauten (die manchmal von Erdbeben zerstoert werden) stammen von den Eroberern (man spricht nicht von Spaniern).
Weiter geht es nach Sacsayhuaman einer riesigen Anlage am Rande der Stadt. Ich sage bewusst Anlage, da es keine Kaserne war sondern man geht davon aus, das es ein Zebtrum mit Verwaltung, Tempeln und anderem war. Es gab auch einen militaerischen Bereich. Leider hatten wir nur ca eine Stunde um uns einen klitzekleinen Teil der Anlage anzusehen. Man brauche ca 2 Tage um alles zu sehen,sagte unser Guide.
Nach Sacsayhuaman geht es weiter nach Quenko, Tambomachai und Pukapukara. Massive Eindruecke, die ich nicht wiedergeben kann.
Bemerkenswert ist nur, das die Eroberer alles versuchten die Staetten zu zerstoeren oder ihre Kirchen darueber zu bauen. Das ist ihnen bei den groesseren Anlagen (zum Glueck) nicht gelungen.
Bitte schaut euch die Seite zu Cuzco in wikipedia an wenn ihr mehr details wissen wollt).

Morgen mache ich einen Tag ohne Programm und pflege meine kaputten Fuesse, dann finde ich hoffentlich auch ein Internetcafe mit USB PC und kann ein paar Bilder zeigen.

Samstag, 10. Juli 2010

solo pipi no popo

es ist 11:20 Uhr Ortszeit und ich habe ich Cuzco ein Internetcafe gefunden.
gestern war es zu spaet fuer einen Bericht.
Wir waren von Puno mit dem Touristenbus nach Cuzco unterwegs. Die Fahrt dauert ca 10 Stunden und beinhaltet eineige STops bei archaeologischen Staetten.
Im Bus gibt es eine Toilette aber nur fuer pipi. Der Spruch solo pipi no popo verfolgt uns. In jedem Bus und auf den Schiffen im Tititcacasee, ueberall der Spruch.

Die Fahrt nach Cuzco war sehr interessant, nur leider die Stops zu kurz. (5 Minuten zum Fotografieren).
Schade, dennoch war ich von den Staetten beindruckt.

am hoechsten Punkt der fahrt 4233 m


preae Inka Kunst in Pukara


Inkatempel in Raqchai

unser erstes Hotel in Cuzco  Munai Wasi


Heute in Cuzco planen wir die weitere Reise neu. Wir muessen die Wanderung verkuerzen, denn mir geht es koerperlich nicht gut. Da ich schlecht und kurz schlafe glaube ich nicht 8 Tage Wanderung durchzuhalten.
Morgen Sonntag in aller Herrgottsfruehe werden wir jetzt zu einer verkuerzten Wanderung aufbrechen. 4  Tage sollten zu schaffen sein.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Titi fuer Peru / Caca fuer Bolivien

Es ist 18:05 Uhr Ortszeit und ich sitze mit Sarah im Internetcafe in Puno.
Heute besuchten wir die schwimmenden Inseln der Urus und Taquille.
Um 7:00 Uhr ging es los. Mit dem Bus zum Hafen von Puno. Dort warteten schon ettliche Schiffe auf die Touristen.Wir wurden auf die Boote verteilt und los ging es in Richtung der schwimmenden Inseln der Urus.
Dies Inseln bestehen aus einer besonderen Art von Schilf. Die Urus beutzen diese Art von Schilf als Nahrungsergaenzung (Calcium), als Baustoff und Brennstoff. Ausserdem bauen sie ihre Boote damit.
Nach ca 30 Minuten Fahrt erreichten wir die Inseln und bekamen eine ausfuehrlich Einfuehrung in das Leben der Uros. Danach durften wir Souvenirs kaufen.
ACHTUNG: Im Hafen von Puno auf dem Markt sind die Sachen wesentlich guenstiger zu bekommen.

Zum Abschluss des Besuches fuhren wir noch mit einem Boot kurz ueber den See.

die schwimmenden Inseln der Urus

Weiter ging es nach Taquille, einer kleinen Insel im Titicacasee, welche von einer grossen Gruppe von Quechua-sprechenden Einheimischen bewohnt wird. Sie leben heute noch so wie vor langer Zeit. Kein Strom, keine Maschinen. Nach einer zweistuendigen Fahrt kanem wir an. Vom Hafen aus ging es einen schmalen Pfad zu einem kleinen Restaurant, mehr ein Hof bei einem haus. Dort gab es unser Mittagessen. Quinoasuppe und Forelle. Superlecker. Anschliessend wurden noch traditionelle Taenze geboten. Danach ging es zur Placa de Armas, dem Hauptplatz hinauf. Ein beschwerlicher Weg ueber mehrere hundert Hoehenmeter. Von dort aus gab es einen berauschenden Blick ueber die Insel und den See.

Sarah und Dhenya mit Kindern auf der Placa de Armas in Taquille 

Danach ging es noch ein Stueck hoeher bis wir auf 4000 Meter ueber NN waren.
Anschliessend durften wir 567 Stufen zu einen kleinen Hafen absteigen. Diese Stufen haette ich nicht hochlaufen moegen.

Der Weg vom See aus

Nach ca 3 Stunden Rueckfahrt kamen wir wieder in Puno an. Einen Kaffee am Hafen musste dann sein.
Jetzt werden wir noch ein bischn Abschied von Puno feiern denn Morgen in aller Fruehe geht es mit dem Bus nach Cuzco. Die Fahrt dauert angeblich 10 Stunden, denn es werden verschiedenen Stopps zum Besuch von Sehenswuerdigkeiten eingeplant.
PS: Die obige Uebersetzung des Namens Titicaca stammt von unserem Guide und zeigt den liebevollen Umgang der lateinamerikaner untereinander. Auf Aymara heist der See Puma-Felsen, auf Quechua bleifarbener Felsen.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Puno und Titicacasee

es ist 20 uhr Ortszeit und ich sitze hundemuede im internetcafe in Puno.
Gestern abend reisten wir von Arequipa mit einem Luxusbus nach Puno. Angekommen sind wir um 4:30 Uhr. Die Leute vom Hotel haben uns abgeholt und wir durften schon in die Zimmer. Dank an das Team vom UTAMA Hotel. Die Raeume sind sauber und das heisse Wasser funktioniert. Nach einem tollen Fruehstueck sind wir ueber den Markt zum Titicacasee gelaufen. Am Nachmittag haben wir eine Tour nach Sillustani gemacht. Dort gibt es eine archaeologische Sehenswuedigkeit mit Grabtuermen der Inka und Praeinkakultur. Fantatische Anlage mit einem See in den man sich verlieben kann.
Am Abend sind wir alle ziemlich fertig, obwohl der Tag herrlich war. Kaffeetrinken am Titicaca hat was.
Ausserdem macht uns die Hoehe und die damit verbundene Kaelte zu schafffen.

Hotel Utama Inn in Puno


Bild vom Titicacasee


Sillustani

Morgen ganz frueh werden wir zu einer Titicacaseetour ausbrechen. Die schwimmenden Inseln der Uros und Taquile stehen auf dem Programm.

Dienstag, 6. Juli 2010

4900 Meter und Colca

Es ist 18:45 Ortszeit und ich habe endlich ein Internetcafe gefunden.
Die Tastatur des PC ist halb sichtbar, die meisten Buchstaben muss ich erraten.
Am Montag frueh sterteten wir unseren Tripp nach Colca. Auf der mehrstuendigen Fahrt querten wir einen Pass mit 4900 Meter ueber dem Meer. Da fiel jede Bewegung schwer.
DAnach ging es weiter nach Colca (auf 3500 m). Ich Colca muss man eine Art Kurtaxe bezahlen. Dafuer sind die Strassen in Ordnung. Nachmittags waren wir in einem Thermalbad. Herrlich. Abends gab es eine Show mit traditionellen Gesaengen und Taenzen.
Dienstag ganz frueh (6:00 Uhr) ging es zum Colca CAnyon. Dort wollten wir die Condore fliegen sehen.
Morgens war es sch..kalt, bis die Sonne herauskam.
Auf dem Weg machten wir ettliche Male halt um uns Doerfer am Wegesrand anzusehen.
Endlich am Cruz del Condor angekommen legten wir das letzte Stueck zu Fuss zurueck. Die Landschaft ist atemberaubend schoen, wenngleich jeder Schritt in diesen Hoehen Muehe macht (das kann ja spassig werden in Puno).
Auf dem Rueckweg nach Arequipa hielten wir nur kurz an um etwas ueber Haengegraeber au erfahren.
In Arequipa angekommen holten wir unsere Buskarten fuer die Fahrt nach Puno und besuchten ein Museum zu den Eismumien (Stichwort Juanita). Sehr liebevoll eingerichten und mit einer guten Fuehrung.
Tee auf 4900 m
Taenze
 Condorflug
 
 haengendes Grab in Colca-Canyon
Wenn wir jetzt mit dem Internet fertig sein werden gehen wir essen und holen unsere Koffer. DAnn geht es zum Bus, der gegen 22:30 abfahren soll. Morgen (Mittwoch) ganz frueh kommen wir in Puno an. DAnn sehen wir uns das Spiel der Deutschen gegen Spanien. Das wird sicher spannend. Danach werden wir wohl die Stadt "besichtigen". Am Donnerstag geht es dann auf den Titicacasee.

Sonntag, 4. Juli 2010

Weiter geht es nach Arequipa

Es ist Sonntag 17:30 Uhr Ortszeit und ich sitze vor dem PC unserer Unterkunft in Arequipa. Ein einfaches Hostal, sehr zentral gelegen, elider etwas laut, da an einer der Ausfallstrassen vom Plaza de Armas.
Gestern am Samstag flogen wir von Lima in die Anden. Der Flug hatte ca 45 Minuten verspaetung (vielleicht lag es an WM-Spiel Spaniem gegen Paraguay??)
In Arequpa angekommen gingen wir gleich ins Hotel und dann essen.
Nach einer kurzen Nacht (siehe Laerm) machten wir heute eine vierstuendige Citytour an den Raendern der Stadt. Wunerbare Sonne mit angenehmen Temperaturen begleiteten uns.

Kathedrale bei Nacht
im Kloster St. Catalina
Chirital bei Arequipa

Morgen fahren wir Richtung Colca-Canyon und uebernachten in Chivay.
Am Dienstag gehen wir dann sehr wahrscheinlich in den Canyon.
ABends geht es dann weiter nach Puno.

Samstag, 3. Juli 2010

Ankunft in Lima

Es ist 7:30 Uhr Ortszeit. Ich sitze am PC unserer kleinen Pension in Miraflores und will euch ueber die Anreise berichten.
Gestern 11:25 Uhr Ortszeit ging es in Frankfurt los.
Der Checkin am Automat funktionierte (wie erwartet) NICHT.
Nach gefuehlten 50 Versuchen gaben wir es auf und stellten uns in die Schlange zur Gepaeckaufgabe. Seltsamerweise waren wir doch eingecheckt und bekamen unsere Boardingpaesse. Aber nur bis Caracas.
Nach 9 Stunden Flug (3 Filme und zwei Mahlzeiten) landeten wir recht unsanft in Venezuela.
In Caracas angekommen genossen wir erstmals ein paar Arepas (Maisfladen) mit Fleisch und Kaese.
Danach mussten wir unsere Boardingpaesse fuer Lima besorgen und durch die Kontrollen.
Das ganze hat dann "nur" eine Stunde gedauert.
In der Abflughalle erwartete uns eine grosse Menschenmenge, die Fussball schauten.
Ghana gegen Uruguay. Uruguay gewann im Elfmeterschiessen (unverdient).
Boese Zungen werden jetzt behaupten, dass sei der Grund warum unser Flugzeug mit ca 45 minuten Verspaetung abheben konnte.
In Lima dennoch puenklich angekommen (Flugzeit ca 3 Std und eine Mahlzeit) war es 21 Uhr.
Der Flughafen scheint komplett neu zu sein. Bei meinem letzten Besuch vor 6 Jahren sah das noch ales anders aus (Anscheinend hat Fraport richtig investiert).
Um 22 Uhr konnten wir den Ankunftsbereich verlassen (keine Aufwendigen Kontrolle, alles recht locker - war frueher auch anders) und wurden von unserer Pension abgeholt.
Die Pension scheint ein echtes Goldstueck zu sein. Alles sehr sauber und familiaer. Kein Internetauftritt nur durch Mundpropagenda erreichbar.
Wer Lust hat kann mal nach Rudolf Meyer-Kayser googeln.
Ansonsten bekommt ihr die Telefonnummer von uns.
Leider hat der PC (den ich kostenlos ntzen kann) kein usb, deshalb gibt es heute noch keine Bilder.
Nachher schauen wir Fussball (DT-Argentinien), danach fahren wir wieder zum Flugplatz und es geht weiter nach Aequipa.
Bis bald.
KH

Donnerstag, 1. Juli 2010

Morgen geht es los

Nachdem der Elan den Blog zu schreiben etwas nachließ werde ich jetzt wieder versuchen auf dem Laufenden zu bleiben.
Alle Koffer sind gepackt. Die letzten Besorgungen gemacht.
Jetzt heist es warten.
Um 11:20 Uhr werden wir von Frankfurt nach Caracas fliegen.
Von Caracas aus geht es weiter nach Lima.
Dort angekommen werden wir erstmal Schlaf brauchen.
Dann melde ich mich wieder.
Allen Lesern eine schöne Zeit.

Sonntag, 11. April 2010

Wanderung nach Choquequirao und Machu Picchu

Nachdem wir uns in Cuzco hoffentlich aklimatisierten beginnt unser eigentliches Abenteuer: Die Wanderung nach  Choquequirao und Machu Picchu . Die Freunde von Sumac Coca haben diese Abenteuer im Program. Hier könnt ihr euch über den genauen Ablauf ansehen.


Besonders freue ich mich auf den Aufstieg nach Huayna Picchu, dem "Schwesterberg" der alten Inka Stadt (auf dem obigen Bild im Hintergrund) und auf die heißen Quellen von Aguas Calientes am Fuße von Machu Picchu.


Das untere der zwei Bilder zeigt einen Blich vom Huayna Picchu aus auf Machu Picchu. Links sieht man die Serpentinen, welche vom Tal (Aguas Calientes) zur Inka Stadt führen.

Nach den anstrengenden Tagen werden wir uns einen Tag lang in Cuzco ausruhen.

Inzwischen haben wir auch eine kleine Packliste zusammengestellt und wir trainieren fleißig.
Letzte Woche waren wir jeden Tag zwischen 2 und 6 Stunden unterwegs auf deutschen Wanderwegen z.B. dem Rheinsteig. Hier waren wir zwischen Geisenheim und Kaub unterwegs.

Viel Spaß beim Lesen und Informieren.
Wir sehen uns auf der Site von Mi-Tierra und hier im Blog.

Bald mehr an dieser Stelle.
Kommentare und Anregungen an info@mi-tierra.de.

Freitag, 2. April 2010

Cuzco und HIN und HER

Ich sitze hier und lasse mich von der Musik von Damaris auf Cuzco einstimmen. Leider ist die Homepage von Damaris noch im Aufbau, deshalb muss ich mich mit dem Link zu Wikipedia begnügen.
Wenn wir also nach einer langen Fahrt in der ehemaligen Hauptstadt des Inkareiches angekommen sind werden wir uns erstmal auf der Placa de Armas ein schönes Cafe suchen und uns ein wenig ausruhen. Wenn man dort die Kirchen und Konvente sieht, die fast alle auf alten Inkagebäuden aufgebaut sind, kann man kaum glauben, dass von hier aus ein riesiges Reich verwaltet wurde, bevor die europäischen (spanischen) Eroberer fast alles zerstörten. Das zeigt wohin Gier führt und dass wir auch heute noch nichts gelernt haben.
Den restlichen Tag sehen wir uns Cuzco an.
Am nächsten Tag wandern wir vielleich nach Sacsayhuaman  der Inkafestung in der Nähe der Stadt.
Danach beginnt der  Höhepunkt unserer Reise. Mehr dazu beim nächsten Mal.



Inzwischen werden die Planungen immer konkreter. Nachdem es mit dem Auto nicht klappt und der erste Flug nach Arequipa schon früh morgens abgeht, haben wir uns entschlossen erst die Nachmittagsmaschine von Lima nach Arequipa zu nehmen. Wir werden also Abends in Lima ankommen und erst am nächsten Tag Mittags weiterfliegen. Wir müssen also den Aufenthalt in Cuzco etwas kürzen, wenn  wir noch etwas von Arequipa haben wollen. Glücklicherweise sind die Freunde von Sumac Coca sehr geduldig und flexibel.

Viel Spaß beim Lesen und Informieren.
Wir sehen uns auf der Site von Mi-Tierra und hier im Blog.

Bald mehr an dieser Stelle.
Kommentare und Anregungen an info@mi-tierra.de.

Samstag, 27. März 2010

Puno und Titicacasee

In Puno werden wir am folgenden Morgen ankommen. Dann schauen wir uns die
Stadt am Titicacasee an. Am Nachmittag besuchen wir den See und die Uros oder Urus
 eine indigene Volksgruppe, welche auf dem See auf schwimmenden Inseln lebt.



Wir übernachten in einem kleine Hotel am See.
Am nächsten Tag geht es früh los.
Wir fahren mit einem Tourismusbus nach Cuzco. Während der 12 Stündigen Fahrt besuchen wir noch einige Sehenswürdigkeiten auf dem Alti-Plano, der Hochebene der Anden, unter anderem heiße Quellen (banos
del inka) und Inkaruinen.



Viel Spaß beim Lesen und Informieren.
Wir sehen uns auf der Site von Mi-Tierra und hier im Blog.

Bald mehr an dieser Stelle.
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Samstag, 20. März 2010

wie geht es nach Arequipa weiter

Hura, wir haben die Flüge gebucht.
Die Leute vom Reisebüro Cono Sur haben uns wie immer gute Preise gemacht.
Wir werden mit Lufthansa über Caracas nach Lima fliegen.
Da freue ich mich jetzt schon drauf. Das Fieber steigt.
Deshalb geht die Planung weiter.

Wenn wir in Arequipa angekommen sind werden wir, wie schon angekündigt, die Stadt erkunden. Am folgenden Tag fahren wir in Richtung Colca Canon und besuchen auf der Fahrt mehrere Sehenswürdigkeiten. Am Abend übernachten wir in Chivay am Rande der Schlucht.

Blick von Chivay in den Canyon

Der folgende Tag beginnt früh. Wir werden in den Canyon wandern und den Cruz del Condor besuchen. Bei gutem Wind haben wir die Chance den König der Anden bei seinem morgentlichen Ausflug zu beobachten.







Spät Abends besteigen wir den Bus nach Puno. Dann geht es 3800 m hoch. Mal sehen wie wir Bleichgesichter das verarbeiten.
Puno
Das Team vom Sumac Coca berät uns und bucht die Hotels und Tours außerhalb von Lima für uns.

Viel Spaß beim Lesen und Informieren.
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Bald mehr an dieser Stelle.
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Mittwoch, 17. März 2010

kein Mietwagen

Nachdem wir uns die Finger wund getippt und das Internet gepflügt haben, geben wir es auf.
Es gibt anscheinend keine vernünftige Möglichkeit in Lima einen Wagen zu mieten und ihn in Arequipa wieder abzugeben.
Nur eine Autovermietung bietet das überhaupt an, will aber mehrere hundert Dollar für den Rücktransport haben.
Da fliegen wir lieber.

Wir haben jetzt die Reise nochmals durchgeplant und holen Angebote von verschiedenen Reiseagentouren vor Ort ein. Wir sind auf die Ergebnisse gespannt.


Viel Spaß beim Lesen und Informieren.
Wir sehen uns auf der Site von Mi-Tierra und hier im Blog.

Bald mehr an dieser Stelle.
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Sonntag, 14. März 2010

Fragen über Fragen

Nachdem wir uns letzte Woche ziemlich sicher waren, dass wir nach Arequipa fliegen werden, steht das nun zur Debatte. Vom Meer (Lima) in einer Stunde auf 2500 m kann ganz schön anstrengend sein. Deshalb werden wir uns mal eine Alternative ansehen. Z.B. mit dem Mietwagen nach ICA,





Nasca, den berühmten Linien von Nasca



und weiter nach Arequipa. Dabei kann man sich langsam an die Höhe annähern. Es bleibt also spannend.

Heute haben wir erst einmal die Wanderstiefel angezogen und sind ca 2 Std gelaufen. Für den Anfang nicht schlecht.



Viel Spaß beim Lesen und Informieren.
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Bald mehr an dieser Stelle.
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Samstag, 6. März 2010

Erste Konkretisierungen

Hallo zusammen,
heute haben wir uns Schlafsäcke und Wanderstöcke für die Reise besorgt.
Weil es bis zu -5° werden kann mussten dass schon spezielle sein, denn wir werden sie auf der Wanderung tragen müssen. Also nicht zu schwer aber doch mit einer Komfortzone bei 0° (Celsius).
Auch haben wir die ersten Konkretisierungen gemacht.
Soll heißen wir überlegen uns was wir sehen wollen.
Hier ein Karte von Peru:


Wir fliegen nach Lima.
Danach wollen wir nach Arequipa. Das liegt 2300 Meter höher als Lima.
Dort sehen wir uns die Stadt an und suchen die Aufenthaltsorte von Flora Tristan, der Oma von Paul Gauguin, dem berühmten französischen Maler.

"Das Paradies ist anderswo" von Mario Vargas Llosa beschreibt einen Ausschnitt der Leben von Paul Gauguin und Flora Tristan. Vargas Llosa wurde im Übrigen auch in Arequipa geboren.

Hier die ungefähre Lage von Arequipa:


Viel Spaß beim Lesen und Informieren.
Wir sehen uns auf der Site von Mi-Tierra und hier im Blogg.

Bald mehr an dieser Stelle.
Kommentare und Anregungen an info@mi-tierra.de.

Donnerstag, 4. März 2010

Kommentare und Anregungen

Hallo zusammen,
wir freuen uns auf eure Kommentare und Anregungen an die e-mail-Adresse:
info@mi-tierra.de.

Sonntag, 28. Februar 2010

Planung für die Reise


Hallo zusammen,

schon im Frühjahr 2010 begann die Planung für die Reise nach Peru.
Nachdem ich einen Film in 3sat über Choquecirao sah
war ich so begeistert, dass ich sofort Dhenya anrief und sie für unser Vorhaben begeisterte.

Um euch auf dem Laufenden zuhalten haben wir jetzt diesen Blog angefangen.

Wir hoffen damit euch an unserem Abenteuer teilhaben zu lassen.
Wir sehen uns auf der Site von Mi-Tierra und hier im Blogg.

Bald mehr an dieser Stelle.