Mittwoch, 14. Juli 2010

"Citytours" in Cuzco

Wir sind gerade wieder mehr oder minder wohlbehalten in Cuzco angekommen. Es ist 20:10 Uhr Ortszeit und ich will erst mal von unserer Citytour am Samstag berichten.
Danach kommt der Bericht von unserer Reise nach Choquecirao, zumal mein jetziger PC kein USB hat.

Also, als am Samstag alle das Spiel Deutschland gegen Uruguay sahen machten sich Dhenya und ich zu einer sogenannten Citytour auf (Dhenyas Mutter war auch dabei, sie war zufaellig in Cuzco).
Sogenannte Citytour da es weniger um die Innenstadt als um ausserhalb liegende Sites geht.
Wir beginnen in Coricancha, dem "Vatikan" der Inkas. Dort gibt es Rest von verschiedenen Tempeln, alles sehr beindruckend. Natuerlich ist alles von christlichen Kirchen ueberbaut. Die Grundmauern stammen von den Inkas (oder frueheren Kulturen), die Aufbauten (die manchmal von Erdbeben zerstoert werden) stammen von den Eroberern (man spricht nicht von Spaniern).
Weiter geht es nach Sacsayhuaman einer riesigen Anlage am Rande der Stadt. Ich sage bewusst Anlage, da es keine Kaserne war sondern man geht davon aus, das es ein Zebtrum mit Verwaltung, Tempeln und anderem war. Es gab auch einen militaerischen Bereich. Leider hatten wir nur ca eine Stunde um uns einen klitzekleinen Teil der Anlage anzusehen. Man brauche ca 2 Tage um alles zu sehen,sagte unser Guide.
Nach Sacsayhuaman geht es weiter nach Quenko, Tambomachai und Pukapukara. Massive Eindruecke, die ich nicht wiedergeben kann.
Bemerkenswert ist nur, das die Eroberer alles versuchten die Staetten zu zerstoeren oder ihre Kirchen darueber zu bauen. Das ist ihnen bei den groesseren Anlagen (zum Glueck) nicht gelungen.
Bitte schaut euch die Seite zu Cuzco in wikipedia an wenn ihr mehr details wissen wollt).

Morgen mache ich einen Tag ohne Programm und pflege meine kaputten Fuesse, dann finde ich hoffentlich auch ein Internetcafe mit USB PC und kann ein paar Bilder zeigen.